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cake
Cake day: June 18th, 2023

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  • Der eine starke Server… die Server. Deine Aussagen zu den benötigten Ressourcen sind ziemlich schwankend. Auf das wollte ich nämlich raus. ;-)

    Das halte ich für ein Grundproblem bei deinen Überlegungen. Du unterschätzt den Aufwand und die Ressourcen. Wie kommst du auf die 80%, die schon fertig sein sollen? Und was wären 100%?

    Meiner Meinung nach kann ehrenamtliche Arbeit nie eingeplant werden als Grundpfeiler eines funktionierenden Staates

    Aber hast du nicht genau das ab Projektende nach 10 Jahren vor? Oder wie würde es ab dann weitergehen?

    Ich bin momentan vor allem bei Fedora und KDE involviert.

    Lob und Anerkennung dafür. 👍


  • Wenn ich wählen müsste, dann würde ich das Auto nehmen, dass die kinetische Energie wegen Form und Beschaffenheit am schlechtesten weitergibt… was nicht zwingend das leichtere sein muss.

    Ich habe ja nichts gegen eine Gewichtsobergrenze. Die maximalen 3,8t sind eigentlich generell zu viel. Ich darf sogar 7,5t fahren, was kompletter Irrsinn ist. Aber 1,8t sind wiederum einfach zu wenig, weil E-Autos ausgeschlossen werden. Was ungut und auch unsinnig ist. Hier wird bloß ein künstlicher Bonus für veraltete Technik geschaffen. Wär ich gemein, würde ich an Lobbyismus denken.

    Ich würde halt die PS/kW-Leistung reduzieren und die Maximalgeschwindigkeit deckeln. Das streckt die Reaktionszeiten in vielen Situationen, das Fahrzeug beschleunigt langsamer und man verliert z.B. bei schlechten Witterungsverhältnissen weniger leicht die Kontrolle.

    Dass man trotz der einen oder auch der anderen Limitierung immer noch genügend Spielraum für Blödsinn hat - das sowieso.






  • Ein F-Droid repo muss einfach nur ein starker Server sein, auf den die Developer die bereits existierenden APKs hochladen.

    Was hoch geht, muss ja aber auch sinnigerweise wieder runter. Was glaubst du denn, was dein Server macht, wenn alle, die aktuell dafür Google Play nutzen, auf deinen einen starken FDroid-Server zugreifen, um Apps zu installieren und sich die täglichen Updates zu holen, Rezensionen zu lesen und zu schreiben, Screenshots herunterzuladen und Werbevideos zu streamen?

    einige Menschen müssen dann mehr Arbeit machen und es approven.

    Reine Neugierde… bei welchen Open Source-Projekten beteiligst du dich denn im Moment?













  • Ehrlichgesagt würde ich unterstellen, dass “Verträge” eher der Grund wären, früher aus der Sache rauszukommen. Ein Sponsoring-Vertrag dürfte sicherlich nicht nur eine Exit-Strategie bei Fehlverhalten des/der Gesponsorten enthalten.

    Der Vertrag läuft erst aus, weshalb sie auch nur die Nichtverlängerung ankündigen

    Der Vertrag ist bereits ausgelaufen.

    In diesem Kontext hat das BMW Group Werk Regensburg entschieden, den im Sommer 2023 ausgelaufenen Sponsoringvertrag mit Odeon Concerte, dem Veranstalter der Regensburger Schlossfestspiele, nicht zu verlängern




  • 80% ist fertig.

    Diese Einschätzung halte ich für falsch. Schon alleine deswegen, weil 100% unmöglich zu definieren ist.

    Diese ganzen radikalen Umstiegsphantasien berücksichtigen nie die tatsächliche Arbeit, die auf den Systemen aufbauenden Systeme und hintereinander geschalteten Mechanismen, die 30 Jahre alten Applikationen, die keiner mehr warten kann usw.

    Ich sage ja nicht, dass mir die Idee dahinter nicht grundsätzlich gefallen würde. Und laaaangfristig sollte man in diese Richtung schwenken. Aber 200 Leute für 10 Jahre - no way. Und selbst wenn, nur weil es Open Source ist, wartet und entwickelt es sich nicht zwingend von alleine weiter. Viele Open Source-Projekte versiegen mit der Zeit…

    Ich finde es aber ein interessantes Gedankenexperiment.