Viele Betriebe im Gastgewerbe bekamen in der Pandemie Staatshilfen, zudem wurde die Mehrwertsteuer auf Speisen abgesenkt. Sollte sie wieder angehoben werden, könnte es eine Pleitewelle geben, warnt die Branche. Von Simone Blaß.
Ich muss sagen, so viel schlechter Service, so viele verwässerte Cocktails, so viel schlechtes Essen und so viel Ausbeutung in der Gastro halten mein Mitleid echt in Grenzen. Gute Gastro wird weiter bestehen.
Es ist eben eine arbeitsintensive Dienstleistung. Es kann unmöglich gleichzeitig gute Arbeitsbedingungen und bezahlung geben und für Kunden erschwinglich. Im Sozialismus wäre Gastronomie eine Rarität.
Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann.
Eine schlechte Bar an einem guten Standort wird trotz Erhöhung der MwSt weiter existieren, weil genug Neukunden kommen. Ein gutes Restaurant an einem suboptimalen Standort wird pleite gehen, weil es nicht genügend Neukunden anziehen kann, um die preislich verlorenen Kunden auszugleichen.
Ich muss sagen, so viel schlechter Service, so viele verwässerte Cocktails, so viel schlechtes Essen und so viel Ausbeutung in der Gastro halten mein Mitleid echt in Grenzen. Gute Gastro wird weiter bestehen.
Es ist eben eine arbeitsintensive Dienstleistung. Es kann unmöglich gleichzeitig gute Arbeitsbedingungen und bezahlung geben und für Kunden erschwinglich. Im Sozialismus wäre Gastronomie eine Rarität.
In der DDR war Gastro subventioniert, man hatte als Kunde damals nur 50% der tatsächlichen Kosten bezahlt.
Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann.
Eine schlechte Bar an einem guten Standort wird trotz Erhöhung der MwSt weiter existieren, weil genug Neukunden kommen. Ein gutes Restaurant an einem suboptimalen Standort wird pleite gehen, weil es nicht genügend Neukunden anziehen kann, um die preislich verlorenen Kunden auszugleichen.