Was geht den bei Heise ab? Dieser Artikel liest sich ja wie eine Werbeanzeige von Bosch.
Bis zu 29 Prozent aller Pedelec-Unfälle könnten verhindert oder abgeschwächt werden, wenn alle E-Bikes mit ABS ausgestattet wären. Diese Angabe beruht auf Untersuchungen der Bosch-Unfallforschung.
Na wenn die Bosch Unfallforschung das sagt muss es ja stimmen, die haben ja gar kein Interesse daran ein teures System verpflichtend zu machen. Wirklich reine Selbstlosigkeit.
ABS macht die ohnehin schon teuren Elektrofahrräder noch teurer. Zwischen 300 und 500 Euro steigt dadurch der Preis.
Damit ist eigentlich schon alles gesagt - schon wild, dass der Artikel überhaupt fragt, ob man eine 500€ teure Technik für Fahrräder verpflichtend machen sollte. Und extrem wild, dass man hier diskutiert statt einfach mal das Tempo aus dem Autoverkehr zu nehmen.
@JensSpahnpasta @D_a_X bei den geringen Geschwindigkeiten und Lasten ist es für die meisten schlicht überflüssig. Kräftig bremsen geht auch ohne sehr gut. Die wenigsten fahren auch im Winter oder bei anderer schlechter Witterung. Ich persönlich würde es am Lastenrad total feiern, gab’s damals noch nicht. Mit dem Long John rutsche ich vorne regelmäßig. Vor allem unbeladen. Das liegt eben an der Geometrie.
Naja, 500€ Aufpreis sind schon eine Ansage.
Es macht halt die an sich einfache Maschine eines Fahrrads noch komplizierter. Irgendwann wird man für einen Reifenwechsel in die Werkstatt
fahrenschieben müssen, weil auch der geübte “Otto Normalverbraucher” das nicht mehr selbst durchführen kann. Hydraulische Bremsen sind heute für viele (im Gegensatz zu V-Brakes) nicht mehr wartbar, weil die Wirkungsweise nicht mehr offensichtlich ist.
Justerment Bosch ist eine Firma, die das Fahrrad immer weiter “zusperrt”, sodass man es ohne die Hilfe einer Vertragswerkstatt nicht mehr warten kann.





