Es gibt einen Grund, warum keine Demokratie auf dieser Welt auf eine Hürde^1 verzichtet: fast zweieinhalb Jahrhunderte Erfahrung mit Wahlsystemen haben gezeigt, dass hürdefrei Wahlen zu einer Zersplitterung des Parlaments und instabilen Regierungen führen.
Bei der Europawahl funktioniert das, weil das Parlament keine Regierungskoalition bilden muss. Die Kommisssare werden von den Mitgliedsstaaten nominiert, das EP kann sie nur bestätigen.
[1] Hürden im Sinne von Sperrklauseln, Mehrheitswahlsystemen à la USA, Wahlen von Regionalvertretern à la Finnland oder historisch gewachsenen übermächtigen Einzelparteien à la Südafrika. Vielleicht gibt’s noch andere.
Es gibt einen Grund, warum keine Demokratie auf dieser Welt auf eine Hürde^1 verzichtet: fast zweieinhalb Jahrhunderte Erfahrung mit Wahlsystemen haben gezeigt, dass hürdefrei Wahlen zu einer Zersplitterung des Parlaments und instabilen Regierungen führen.
Bei der Europawahl funktioniert das, weil das Parlament keine Regierungskoalition bilden muss. Die Kommisssare werden von den Mitgliedsstaaten nominiert, das EP kann sie nur bestätigen.
[1] Hürden im Sinne von Sperrklauseln, Mehrheitswahlsystemen à la USA, Wahlen von Regionalvertretern à la Finnland oder historisch gewachsenen übermächtigen Einzelparteien à la Südafrika. Vielleicht gibt’s noch andere.