• ori@lemmy.world
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    14 days ago

    Aber wenn du hier produzierst musst du ja auch hier jemandem Lohn zahlen? Also mehr BIP = tendentiell auch mehr Löhne für die Bevölkerung.

    Mit BIP pro Kopf kann man schon gut das relative Reichtum von Ländern vergleichen.

    Die Verteilung spielt da auch eine Rolle, ist schon richtig. Aber in Deutschland, wo das durchschnittliche BIP pro Kopf bei ca. 53k € pro Jahr liegt, gehts der durchschnittsperson vermutlich auch deutlich besser als in Ländern wo man bei 20k € pro Jahr liegt.

    Natürlich gibts in Deutschland auch Leute ohne irgendwas und in Namibia Menschen die reich sind.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      14 days ago

      Der Durchschitt ist genau das Problem, denn die Zahl wird durch die ungleiche Verteilung massiv nach oben verzerrt. Und die Lebenshaltungskosten spielen auch eine große Rolle.

      • ori@lemmy.world
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        14 days ago

        Wenn man das ganze um die Kaufkraft bereinigt sinkt Deutschland von Platz 18 der Welt auf Platz 20. Aber selbst da gilt, höher = tendentiell besser. Und klar, durchschnitt bedeutet nicht dass es einer einzelnen Person gut oder schlecht geht, das zeigt nur die Tendenz für die Gesamtbevölkerung.

      • NeoNachtwaechter@lemmy.world
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        14 days ago

        Also müsste man zusätzlich zum BIP pro Kopf noch das “BIP98” einführen, das die reichsten 2% unberücksichtigt lässt.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          14 days ago

          Nein, statt dem sinnlosen “Pro Kopf”-Durchschnitt den Median angeben. Und das dann um die Kaufkraft bereinigen. Lässt sich halt nicht so einfach berechnen, damit dürfte BWL-Justus also leicht überfordert sein.