Erwerbstätige müssen mehr Geld zur Verfügung haben als Empfänger von Sozialleistungen. Es sei ein falsches Signal, wenn sich der Lohnabstand verringere. Dies ist die Meinung von Christian Lindner (FDP). Er nennt dabei Jens Spahn’s Kritik berechtigt.

  • flower3@feddit.de
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    1 year ago

    Die FDP hat echt einen neuen Tiefpunkt erreicht, sie versuchen es nicht einmal mehr zu verstecken. Fallen ihren Koalitionspartnern in den Rücken nur um bei den populistischen Spielchen der Opposition mit zu machen. Bravo

    • Sodis@feddit.de
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      1 year ago

      Der Witz ist, dass das auch einfach eine automatische Anpassung des Bürgergelds war, die so ähnlich auch für Hartz IV gekommen wäre. Die FDP hat das selbst mit verabschiedet, als sie das Bürgergeld eingeführt haben.

      • b9chomps@beehaw.org
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        1 year ago

        Das ist ja das Irre an der Sache. Die Erhöhung resultiert aus einer Mischung aus der Entwicklung der Löhne und Preissteigerungen bei grundsätzlichen Ausgaben.

        Verdienen manche Menschen wenn (Miete etc. dazu kommt) nicht viel mehr? Ja. Wenn man daraus schließt, dass das Bürgergeld niedriger ausfallen sollte, zeigt man nur seinen wahren Charakter. Menschen dürfen nicht am Existenzminimum leben, weil sie dadurch die armen Rentner der Zukunft werden.