Eingeschränkt arbeitende "Multifunktionsgeräte" beschäftigen zunehmend die US-Gerichte. Canon konnte eine Sammelklage abwenden, für HP sieht es schlechter aus.
Was ich nicht verstehe: Drucker sind bekanntermaßen seit Jahrzehnten richtig scheiße. Warum gibt es da noch keine OpenSource-Alternative?
Ich kann verstehen, dass es schwierig ist einen ganzen Drucker OpenSource herzustellen. Aber zumindest eine alternative Steuerplatine sollte doch im Rahmen des Machbaren sein, oder?
Es gibt halt cups. Das ist seit Jahrzehnten eine bekannte und verbreitete Schnittstelle und der Grund, dass viele Drucker unter Linux “ohne” Treiber funktionieren.
weißt du, warum dad auf anderen Os’s nicht genutzt wird (oder wie man das da nutzen kann)?
Ich habe letztens bei meinem Opa versucht sein Tablet dazuz zu bringen von einem HP Laserdrucker zu Drucken. Deren print service Plugin wirft nur einen nichtssagenden Fehler und schlägt vor man solle es doch mal mit der HP Smart app probieren (geht aber natürlich nur mit Konto, womit -gerade die Generation meines Opas- denke ich schnell dazu gebracht wird dieses beschissenes Instant Ink abzuschließen) und die einzige der diversen Drittanbieterapps die funktionieren wollte war nicht ganz intuitiv und hätte in der “pro-Version” (aka kann mehr als ne Testpage drucken) was gekostet, also auch kein Fit für meinen Opa.
Von Ubuntu liefs natürlich einfach über den Systemdialog.
Uff, na also das U in cups steht ja für Unix. Das klärt schon mal das Warum.
Mit dem Tablet hätte es sonst aber funktionieren können/sollen. Und leider ist halt trotzdem noch jeder Drucker eigen. Tatsächlich sind Druckerprobleme auch in meinem Bekanntenkreis eine gerne beanspruchte Freundschaftsleistung bei mir und es hilft jedes mal was anderes. Sorry. (wende dich an den ITler deines Vertrauens)
Die Fertigung des Druckers selbst ist sicher mit einigem KnowHow, Patenten und Skaleneffekten verbunden. Das könnte man als OpenSource-Projekt schaffen, aber dann wäre die Fertigung dieses Druckers sicher viel teurer als bestehende Drucker. Der Mehrwert ist da schwer zu vermitteln.
Mein “Vorschlag” (und ich bin mir sicher, dass ich den zuvor irgendwann im Internet aufgeschnappt habe und er nicht original von mir kommt) wäre ja, die Schnittstellen an der Steuerplatine eines bestehenden Druckers zu reverse-engineeren und dann Software und ggf. Schaltpläne der Platine OpenSource zu veröffentlichen. So müsste man eben keinen neuen Drucker fertigen, sondern nur die Platine in einem bestehenden Drucker tauschen.
Das wäre sicher nicht einfach, aber es klingt für mich im Rahmen des Machbaren. Hauptproblem wäre meiner Einschätzung nach, dass die alternative Steuerplatine vermutlich nur mit exakt einen bestimmten Modell Drucker kompatibel wäre.
Was ich nicht verstehe: Drucker sind bekanntermaßen seit Jahrzehnten richtig scheiße. Warum gibt es da noch keine OpenSource-Alternative?
Ich kann verstehen, dass es schwierig ist einen ganzen Drucker OpenSource herzustellen. Aber zumindest eine alternative Steuerplatine sollte doch im Rahmen des Machbaren sein, oder?
Fände eine universelle REST Schnittstelle anstatt viel zu vieler Treiber auch einen Segen
Es gibt halt cups. Das ist seit Jahrzehnten eine bekannte und verbreitete Schnittstelle und der Grund, dass viele Drucker unter Linux “ohne” Treiber funktionieren.
weißt du, warum dad auf anderen Os’s nicht genutzt wird (oder wie man das da nutzen kann)?
Ich habe letztens bei meinem Opa versucht sein Tablet dazuz zu bringen von einem HP Laserdrucker zu Drucken. Deren print service Plugin wirft nur einen nichtssagenden Fehler und schlägt vor man solle es doch mal mit der HP Smart app probieren (geht aber natürlich nur mit Konto, womit -gerade die Generation meines Opas- denke ich schnell dazu gebracht wird dieses beschissenes Instant Ink abzuschließen) und die einzige der diversen Drittanbieterapps die funktionieren wollte war nicht ganz intuitiv und hätte in der “pro-Version” (aka kann mehr als ne Testpage drucken) was gekostet, also auch kein Fit für meinen Opa. Von Ubuntu liefs natürlich einfach über den Systemdialog.
Uff, na also das U in cups steht ja für Unix. Das klärt schon mal das Warum.
Mit dem Tablet hätte es sonst aber funktionieren können/sollen. Und leider ist halt trotzdem noch jeder Drucker eigen. Tatsächlich sind Druckerprobleme auch in meinem Bekanntenkreis eine gerne beanspruchte Freundschaftsleistung bei mir und es hilft jedes mal was anderes. Sorry. (wende dich an den ITler deines Vertrauens)
Die Sache ist halt, dass die Geräte quasi ohne Marge verkauft werden. Wie soll da ein neuer netter Hersteller kostendeckend arbeiten?
Der Raspberry Pi Stiftung wäre es vielleicht zuzutrauen. Sonst Luis Rossmann und LTT.
Die Fertigung des Druckers selbst ist sicher mit einigem KnowHow, Patenten und Skaleneffekten verbunden. Das könnte man als OpenSource-Projekt schaffen, aber dann wäre die Fertigung dieses Druckers sicher viel teurer als bestehende Drucker. Der Mehrwert ist da schwer zu vermitteln.
Mein “Vorschlag” (und ich bin mir sicher, dass ich den zuvor irgendwann im Internet aufgeschnappt habe und er nicht original von mir kommt) wäre ja, die Schnittstellen an der Steuerplatine eines bestehenden Druckers zu reverse-engineeren und dann Software und ggf. Schaltpläne der Platine OpenSource zu veröffentlichen. So müsste man eben keinen neuen Drucker fertigen, sondern nur die Platine in einem bestehenden Drucker tauschen.
Das wäre sicher nicht einfach, aber es klingt für mich im Rahmen des Machbaren. Hauptproblem wäre meiner Einschätzung nach, dass die alternative Steuerplatine vermutlich nur mit exakt einen bestimmten Modell Drucker kompatibel wäre.
Ich glaube das gabs mal und die gingen ziemlich schnell pleite. Ich habe aber den Namen vergessen und mag mich irren…