Österreichs hohe Steuer- und Abgabenlast macht sich überall bemerkbar, auch in der Reisezeit. Für einen 3200 Euro teuren Urlaub muss eine vierköpfige Familie in Wahrheit 5700 Euro erwirtschaften, von denen der Staat fast die Hälfte einsteckt. Das hat die Denkfabrik Agenda Austria berechnet.
In dem Artikel werden vollkommen logische Umstände aufgebauscht zur absoluten Ungerechtigkeit. Die Leute sollen sich drauf konzentrieren, dass man für seine erbrachte Arbeitsleistung in Form von Steuern einen gewissen Teil an den Staat abführen muss. Weil ohne Steuern hätte man natürlich mehr Urlaubskasse. Soviel zur betrachteten Seite des Artikels.
Aber ohne Steuern würde man plötzlich auch Rechnungen zu Dingen bekommen, bei denen man dank Steuern jetzt keine oder geringere Beträge bekommt. Wie Rettungswägen, Feuerwehren, Polizei, Förderprogramme, Arbeitslosengelder, Schulen usw. All die lieben Sachen, die man so gerne vergisst, wenn man sie gerade nicht braucht oder man einfach über den Staat und die Steuern lästern will - und die Urlaubssaison ansteht.
In einem guten journalistischen Artikel sollte aber auch die Gegenseite beleuchtet werden. Aber hier fehlen diese Aspekte komplett. Stattdessen soll Wut und Ärgernis beim Leser provoziert werden.
Deshalb fiel meine persönliche Einschätzung zu dem Artikel so aus. Zusammengefasst jedenfalls.
Wieso? Kannst du auch Gruende oder Argumente fuer deine Aussage nennen?
In dem Artikel werden vollkommen logische Umstände aufgebauscht zur absoluten Ungerechtigkeit. Die Leute sollen sich drauf konzentrieren, dass man für seine erbrachte Arbeitsleistung in Form von Steuern einen gewissen Teil an den Staat abführen muss. Weil ohne Steuern hätte man natürlich mehr Urlaubskasse. Soviel zur betrachteten Seite des Artikels.
Aber ohne Steuern würde man plötzlich auch Rechnungen zu Dingen bekommen, bei denen man dank Steuern jetzt keine oder geringere Beträge bekommt. Wie Rettungswägen, Feuerwehren, Polizei, Förderprogramme, Arbeitslosengelder, Schulen usw. All die lieben Sachen, die man so gerne vergisst, wenn man sie gerade nicht braucht oder man einfach über den Staat und die Steuern lästern will - und die Urlaubssaison ansteht.
In einem guten journalistischen Artikel sollte aber auch die Gegenseite beleuchtet werden. Aber hier fehlen diese Aspekte komplett. Stattdessen soll Wut und Ärgernis beim Leser provoziert werden.
Deshalb fiel meine persönliche Einschätzung zu dem Artikel so aus. Zusammengefasst jedenfalls.