Gerade in der unbeschwerten Urlaubszeit ist die Versuchung oftmals groß: Eltern teilen Fotos ihrer Kinder auf Facebook oder Instagram. Dort sind sie leichte Beute für Pädokriminelle. Von Kai Forst.
Und wehe man ist der/die Einzige, der/die den Wisch zur Bildveröffentlichung im Kindergarten nicht unterschreibt. “Da muss man dann ja so aufpassen, was man online stellt”, heißt’s dann oft. Und dann der empörte Mob der übrigen Eltern, wenn man fragt, wieso die Bilder überhaupt online abrufbar sein müssen…
Man will es erklären, man wird ignoriert, man wird ausgelacht - weil, was weiß so ein doofer IT-ler wie ich schon. Ich hab mich dran gewöhnt - ich unterschreibe trotzdem nicht.
Da aber oft über die Digitalkompetenz der Politiker*innen geschimpft wird; dem Großteil der restlichen Bevölkerung würde ich da auch massiven Nachholbedarf bescheinigen wollen.
Hä komplett das Gegenteil bei uns im Kindergarten? Ca 3 von 25 Eltern haben es erlaubt. Sind nun immer die selben drei Kinder auf der Homepage vom Kindergarten Ü
Wobei ich mich da schon Frage was an einem Gruppenbild von der Kindergartengruppe so schlimm sein soll? Hätte ich ehrlich gesagt auch kein Problem mit.
Oder geht es da um Einzelbilder?
Ich habe weder mit Einzel-, noch Gruppenfotos an sich ein Problem, solange sie nur diejenigen sehen können, die das was angeht. Und sowas gerät im Internet schneller außer Kontrolle, als man glaubt.
Anderes Beispiel: einmal pro Jahr kommt ein/e Fotograf*in in den KiGa, macht Gruppenbilder und Einzelaufnahmen. Zum Bestellen packt der Herr/die Dame das dann auf die eigene Website, sichert sie mit einem 4-stelligen (Zahlen-)PIN und gibt dann allen Eltern die Möglichkeit, auch die Fotos aller anderen Kinder zu sehen. Hochauflösend.
Natürlich sind Pädos nie selbst Eltern und natürlich sind Pädos auch nie im eigenen Bekanntenkreis zu finden… /s
Ja, das hoffe ich auch - aber wissen kann ich es nicht.
Und wehe man ist der/die Einzige, der/die den Wisch zur Bildveröffentlichung im Kindergarten nicht unterschreibt. “Da muss man dann ja so aufpassen, was man online stellt”, heißt’s dann oft. Und dann der empörte Mob der übrigen Eltern, wenn man fragt, wieso die Bilder überhaupt online abrufbar sein müssen…
Man will es erklären, man wird ignoriert, man wird ausgelacht - weil, was weiß so ein doofer IT-ler wie ich schon. Ich hab mich dran gewöhnt - ich unterschreibe trotzdem nicht.
Da aber oft über die Digitalkompetenz der Politiker*innen geschimpft wird; dem Großteil der restlichen Bevölkerung würde ich da auch massiven Nachholbedarf bescheinigen wollen.
Hä komplett das Gegenteil bei uns im Kindergarten? Ca 3 von 25 Eltern haben es erlaubt. Sind nun immer die selben drei Kinder auf der Homepage vom Kindergarten Ü
Lob und Anerkennung dafür. 👍 Anscheinend besteht doch noch Hoffnung in den Weiten des Landes.
Richtig stark, dass du nicht nachgibst. Deine Kinder werden es dir danken
Wobei ich mich da schon Frage was an einem Gruppenbild von der Kindergartengruppe so schlimm sein soll? Hätte ich ehrlich gesagt auch kein Problem mit. Oder geht es da um Einzelbilder?
Ich habe weder mit Einzel-, noch Gruppenfotos an sich ein Problem, solange sie nur diejenigen sehen können, die das was angeht. Und sowas gerät im Internet schneller außer Kontrolle, als man glaubt.
Anderes Beispiel: einmal pro Jahr kommt ein/e Fotograf*in in den KiGa, macht Gruppenbilder und Einzelaufnahmen. Zum Bestellen packt der Herr/die Dame das dann auf die eigene Website, sichert sie mit einem 4-stelligen (Zahlen-)PIN und gibt dann allen Eltern die Möglichkeit, auch die Fotos aller anderen Kinder zu sehen. Hochauflösend.
Natürlich sind Pädos nie selbst Eltern und natürlich sind Pädos auch nie im eigenen Bekanntenkreis zu finden… /s
Ja, das hoffe ich auch - aber wissen kann ich es nicht.