• gtr@programming.dev
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    2 days ago

    Klingt spannend! Danke für den Tipp. Gilt dann halt der persönliche Steuersatz nehme ich an?

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      2 days ago

      Ja genau, also man zahlt dann Einkommenssteuer, die bei 42% in Spitze liegt. Bei der GmbH zahlt man weniger, da sind es 15% Körperschaftssteuer + nochmal um die 15-18% Gewerbesteuer (regional unterschiedlich). Dazu kannst du automatisch alles an Umsatzsteuer durch Anschaffungen wieder steuerlich geltend machen, als Freiberufler geht das nur mit den Dingen, die man nachweislich für den Beruf braucht.

      Insgesamt ist die GmbH deutlich besser, was Steuerlast angeht, aber eben aufwändiger hinsichtlich Administration und Steuererklärung.

      • plyth@feddit.org
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        2 days ago

        Man zahlt aber auch bei einer GmbH auf die Gewinnentnahmen die Einkommensteuer von 42%. Das kommt auf die Gewerbe- und Körperschaftssteuer drauf.

        Es macht vor allem Sinn, wenn man im Gewerbe Vermögen aufbaut und expandiert, also Gewinne nicht entnimmt.

        Bei späterem Verkauf des Unternehmens wird der Gewinn aber auch versteuert, allerdings nur zu 60%.

        Der Trick ist, eine Holding zu haben, so dass der Gewinn beim Verkauf in der Holding bleibt.

        • aaaaaaaaargh@feddit.org
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          ·
          2 days ago

          Ja, schon richtig, aber man zahlt die Einkommenssteuer eben erst bei Gewinnentnahme, was man nicht immer unbedingt tun muss, wenn man Wirtschaftsgüter für die Firma akquiriert.