Man kann Smartphones aus Schulen verbannen und trotzdem im Unterricht zu bestimmten Zeiten die Dinger in den Unterricht integrieren und darüber aufklären.
Es gibt da kein entweder oder, aber wenn ich im Kindergarten meiner Enkel 5-Jährige sehe die schon nicht mehr mit den anderen Kindern spielen, weil sie an ihrem Handybildschirm hängen und Eltern die aufschreien wenn die Erzieherin das Kind endlich dazu bringt das Ding freiwillig wegzulegen und im Stuhlkreis mitzumachen, “Weil da kann mich mein Kind ja nicht jederzeit erreichen”, dann ist was komplett falsch gelaufen.
Der Suchtfaktor was Smartphones angeht und die Abhängigleit davon ist riesig. Ein Beispiel: Beim Kindergeburtstag soll ein Orientierungslauf gemacht werden in der Stadt, aber ohne Handy. Es stellt sich heraus nur eins von 20 Kindern im Alter von 14 Jahren kann an der Tafel an der Straßenbahnhaltestelle herausfinden welche Bahn man nehmen muss, auf welchem Gleis und wann die fährt. Der Rest ist zu ängstlich um wenigstens jemanden Fremden um Hilfe zu bitten. Orientierung (wo sind wir eigentlich hergekommen? Übertragen eines Stadtplanes auf die Position vor Ort ohne roten Pfeil) kriegen sie nicht hin, warum nicht: “ich guck sonst auf google wo ich bin”.
Da waren Kids dabei die ohne Handy völlig aufgeschmissen sind. Allein die Panik bei dem Lauf für 2 Stunden auf das Ding verzichten zu sollen, war erschreckend. Es sollte nur im Rucksack bleiben.
Man muss auch der Tatsache ins Auge sehen, dass wir an einem Punkt sind wo Kinder lebensuntüchtig werden, wenn wir sie diesem kleinen Kästchen ausliefern. Dass sie dann auch noch vom Unterricht ablenken kommt noch oben auf. Ich finde es braucht Smartphonefreie Räume und Smartphonefreie Zeit für Kinder und Jugendliche, speziell da wo Eltern selber an ihre Handys angewachsen sind und sich wenig um die Sprösslinge kümmern.
Ich will dass meine Enkel diese Geräte nutzen können aber sie auch weglegen können und weder von ihnen abhängig sind, noch durch sie regelrecht terrorisiert werden: “was wenn mir jemand eine Nachricht schickt und ich kann nicht antworten” - Panik oder “meine Gilde braucht mich um unser “hier was einfügen” zu verteidigen weil wir haben dafür so viel Geld ausgegeben” - Panik sollte jemand mit 14 nicht haben, eigentlich sollte das niemand haben egal wie alt er/sie ist.
Sorry für den Rant, Oma ist wieder wütend, aber Kinder die ohne Handy nicht existieren können (nichtmal für 2 Stunden in der Freizeit oder während des Untereichts) - da haben eine Menge Erwachsene versagt.
Man kann Smartphones aus Schulen verbannen und trotzdem im Unterricht zu bestimmten Zeiten die Dinger in den Unterricht integrieren und darüber aufklären.
Es gibt da kein entweder oder, aber wenn ich im Kindergarten meiner Enkel 5-Jährige sehe die schon nicht mehr mit den anderen Kindern spielen, weil sie an ihrem Handybildschirm hängen und Eltern die aufschreien wenn die Erzieherin das Kind endlich dazu bringt das Ding freiwillig wegzulegen und im Stuhlkreis mitzumachen, “Weil da kann mich mein Kind ja nicht jederzeit erreichen”, dann ist was komplett falsch gelaufen.
Der Suchtfaktor was Smartphones angeht und die Abhängigleit davon ist riesig. Ein Beispiel: Beim Kindergeburtstag soll ein Orientierungslauf gemacht werden in der Stadt, aber ohne Handy. Es stellt sich heraus nur eins von 20 Kindern im Alter von 14 Jahren kann an der Tafel an der Straßenbahnhaltestelle herausfinden welche Bahn man nehmen muss, auf welchem Gleis und wann die fährt. Der Rest ist zu ängstlich um wenigstens jemanden Fremden um Hilfe zu bitten. Orientierung (wo sind wir eigentlich hergekommen? Übertragen eines Stadtplanes auf die Position vor Ort ohne roten Pfeil) kriegen sie nicht hin, warum nicht: “ich guck sonst auf google wo ich bin”.
Da waren Kids dabei die ohne Handy völlig aufgeschmissen sind. Allein die Panik bei dem Lauf für 2 Stunden auf das Ding verzichten zu sollen, war erschreckend. Es sollte nur im Rucksack bleiben.
Man muss auch der Tatsache ins Auge sehen, dass wir an einem Punkt sind wo Kinder lebensuntüchtig werden, wenn wir sie diesem kleinen Kästchen ausliefern. Dass sie dann auch noch vom Unterricht ablenken kommt noch oben auf. Ich finde es braucht Smartphonefreie Räume und Smartphonefreie Zeit für Kinder und Jugendliche, speziell da wo Eltern selber an ihre Handys angewachsen sind und sich wenig um die Sprösslinge kümmern.
Ich will dass meine Enkel diese Geräte nutzen können aber sie auch weglegen können und weder von ihnen abhängig sind, noch durch sie regelrecht terrorisiert werden: “was wenn mir jemand eine Nachricht schickt und ich kann nicht antworten” - Panik oder “meine Gilde braucht mich um unser “hier was einfügen” zu verteidigen weil wir haben dafür so viel Geld ausgegeben” - Panik sollte jemand mit 14 nicht haben, eigentlich sollte das niemand haben egal wie alt er/sie ist.
Sorry für den Rant, Oma ist wieder wütend, aber Kinder die ohne Handy nicht existieren können (nichtmal für 2 Stunden in der Freizeit oder während des Untereichts) - da haben eine Menge Erwachsene versagt.
Sehr sehr gut und anschaulich auf den Punkt gebracht.