Nein. Erstmal wird grundsätzlich für einen Wähler nur eine Stimme gezählt, dann ist es eben irrelevant ob viele Wähler dich bei Prio2 haben du hattest nicht genügend Prio1 Stimmen: Wenn viele dich als Zweitwahl wählen aber nur wenige alt Erstwahl dann bist du für die Masse der Wähler nur zweite Wahl, die sehen sich von anderen besser vertreten.
Ich meinte wenn die Partei über die Prio2-Stimmen aller Wähler von Parteien, die es nicht über 5% in Prio1 geschafft hat mehr als 5% hätte. Als Beispiel: 4,9% wählen die Linke mit Prio1 und wir hätten 4% Tierschutzpartei-Wähler und 4% Volt-Wähler in Prio1 die alle mit Prio2 die Linke angegeben haben.
Dann kommt man rein. Und weil man dann reinkommt kann es sein dass eine andere Partei die mit Prio1 gerade knapp über 5% hatte am Ende jetzt 4.5% hat und die bleibt drin weil die war den Wählern ja wichtig.
Wenn man nur mit Prio2 über 5% kommt dann gibt es natürlich noch die Stimmen die einen mit Prio1 gewählt hatten, die sollten auch mitgezählt werden, und deren Prio2-Stimmen verfallen dann. Deshalb muss man bei der Anrechnung der Prio2-Stimmen eine Reihenfolge fest festlegen ansonsten würde sich das Endergebnis je nach gewählter willkürlicher Reihenfolge verändern, aber das ist einfach: Man rechnet erst die Prio2-Stimmen der Partei mit den meisten Prio1-Stimmen an, dann die mit den zweitmeisten, etc.
Kompliziert? Vielleicht, aber sicherlich nicht mehr als Überhangmandate. Was am Ende zählt ist dass es für den Wähler intuitiv bleibt, solche Sachen wie dass es einer Partei nicht schaden darf wenn man ihr eine Stimme gibt, dass Prio1-Stimmen ausschlaggebender sind als Prio2, usw.
Ich meinte wenn die Partei über die Prio2-Stimmen aller Wähler von Parteien, die es nicht über 5% in Prio1 geschafft hat mehr als 5% hätte. Als Beispiel: 4,9% wählen die Linke mit Prio1 und wir hätten 4% Tierschutzpartei-Wähler und 4% Volt-Wähler in Prio1 die alle mit Prio2 die Linke angegeben haben.
Dann kommt man rein. Und weil man dann reinkommt kann es sein dass eine andere Partei die mit Prio1 gerade knapp über 5% hatte am Ende jetzt 4.5% hat und die bleibt drin weil die war den Wählern ja wichtig.
Wenn man nur mit Prio2 über 5% kommt dann gibt es natürlich noch die Stimmen die einen mit Prio1 gewählt hatten, die sollten auch mitgezählt werden, und deren Prio2-Stimmen verfallen dann. Deshalb muss man bei der Anrechnung der Prio2-Stimmen eine Reihenfolge fest festlegen ansonsten würde sich das Endergebnis je nach gewählter willkürlicher Reihenfolge verändern, aber das ist einfach: Man rechnet erst die Prio2-Stimmen der Partei mit den meisten Prio1-Stimmen an, dann die mit den zweitmeisten, etc.
Kompliziert? Vielleicht, aber sicherlich nicht mehr als Überhangmandate. Was am Ende zählt ist dass es für den Wähler intuitiv bleibt, solche Sachen wie dass es einer Partei nicht schaden darf wenn man ihr eine Stimme gibt, dass Prio1-Stimmen ausschlaggebender sind als Prio2, usw.