Fridays For Future hat in 250 Städten - darunter Berlin und Hamburg - zu Klimaprotesten aufgerufen. Weltweit finden Kundgebungen und Klimastreiks an Schulen statt. Die Forderung sind schärfere Klimamaßnahmen und die Einführung eines Klimagelds.
Fridays For Future hat in 250 Städten - darunter Berlin und Hamburg - zu Klimaprotesten aufgerufen. Weltweit finden Kundgebungen und Klimastreiks an Schulen statt. Die Forderung sind schärfere Klimamaßnahmen und die Einführung eines Klimagelds.
Leute, bitte ruhig bleiben. Es geht hier nicht um die Sinnhaftigkeit der Demo; die stelle ich nicht in Frage.
Aber man muss sich, denke ich, schon auch in ein Kind (kein Teenager, Kind!) hineinversetzen, um es für eine Sache begeistern zu können.
Für ein Kind (zumindest meines kenn ich da recht gut) ist so eine Demo bloß Rumstehen, Leute sprechen unverständliches Zeug in Megafone und halten selbstgemachte Bilder hoch. Nochmal: Kleinkindersicht.
Mein Kind würde sich dort langweilen. Und darum geht’s also? Geh hin, dass möglichst viele Kinderköpfe im 3sekündigen Lokalreport im Fernsehen zu sehen sind? - Nein. Es geht darum für das Thema Umwelt und Klima zu begeistern, es für das Thema zu sensibilisieren und es greifbar zu machen, dass wir nur die eine Welt haben und wir sie schützen müssen.
Und das erreicht man bei einem kleinen Kind nicht mit Demos und Kundgebungen. Wer das nicht glaubt, der oder die denkt bitte an mal an die eigene Kindheit zurück.
Und da ist es mir auch scheißegal, ob ihr mich damit in den Mittelpunkt der Erde downvotet, aber Demos - egal ob für die gute oder die böse Sache - sind keine Orte für Kleinkinder.
Ich find es sehr gut das du spezifisch das Wort Kleinkinder benutzt, das grenzt das Wort Kind ein & gibt weniger Raum für Missverständnisse. Dazu möchte ich ( als mit Kindern arbeitender ) aber noch sagen dass, sobald Kinder Interesse zeigen es für jedes Alter Möglichkeiten gibt ihnen das Thema Klima(Schutz) näher zu bringen.
Absolut. 👍