• UESPA_Sputnik@lemmy.world
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    1 year ago

    vorgegebene Schriftart, Zeilenabstand oder sonst ein nixbedeutendes Detail käme es nie in die Schlagzeilen

    Weil es wie du selbst sagst nicht bedeutend ist. Die Gestaltung und den Aufbau – mit Blick auf Standardisierung und Verständlichkeit – vorzugeben ist halt doch noch mal was anderes als den Inhalt und den Ausdruck vorzugeben.

    Wie gesagt, ich bin dafür dass sich jeder so ausdrücken können soll, wie er will. Nur halt bitte nicht anderen aufdrücken – das betrifft sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Genderns.

    • Kempeth@feddit.de
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      1 year ago

      Mein Punkt ist: Dozenten und Arbeitgeber sind sehrwohl dazu berechtigt zu bestimmen dass in der Arbeit oder Kommunikation welche für sie erstellt werden bestimmte Richtlinien eingehalten werden sollen. Wenn die nicht wollen dass du Leute mit “Hey Alter” ansprichst ist das genau so legitim wie die Vorgabe von genderneutralen Formulierungen oder die Verwendung einer Geschäftssprache wie Englisch.

      Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

      Einsprache dagegen kannst du erheben wenn die Vorgaben diskriminierend sind, z.b wenn Weltraumbewohner als Skinnies bezeichnet werden sollen. Der Verlust eines Privilegs aber ist keine Diskriminierung.

      • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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        1 year ago

        Dozenten und Arbeitgeber sind sehrwohl dazu berechtigt zu bestimmen dass in der Arbeit oder Kommunikation welche für sie erstellt werden bestimmte Richtlinien eingehalten werden sollen.

        Absolut dafür, dann bitte aber grammatikalisch und orthografisch korrekt. Von mir aus “Liebe Mitarbeitende” anstatt “Liebe Mitarbeiter_innen”.

        • Kempeth@feddit.de
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          1 year ago

          Ich bin auch kein fan vom gap. doppelpunkt geht noch so aber am liebsten verwende ich auch das was du da genommen hast.

    • federalreverse-old@feddit.de
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      1 year ago

      doch noch mal was anderes als den Inhalt und den Ausdruck vorzugeben.

      Wenn (Nicht-)Gendern für dich “Inhalt” darstellt, dann stellen korrekte und oft nach hochgradig individueller Vorgabe erstellte Quellenangaben ja wohl auch “Inhalt” dar. Oder das Einhalten der (neuen) deutschen Rechtschreibung.