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    1 year ago

    Das ist ein Totschlagargument.

    Das war kein Argument gegen deinen Kommentar, das ist eine Vermutung, warum ich denke, dass du diese Meinung vertrittst.

    Es wäre unfair, wenn die Top 10 der Frauenliga dann von Transfrauen angeführt würde.

    Wir können ja nochmal darüber reden, wenn das tatsächlich der Fall sein sollte. (Spoiler: das wird niemals passieren)

    Aber selbst wenn eine bestimmte Gruppe irgendwo überrepräsentiert ist, heißt das nicht, dass es gerechtfertigt ist sie auszuschließen. Siehe z.B. afrikanischer bzw. afro-amerikanischer Teilnehmer bei der Leichtathletik.

    Ich habe keine Daten zu Schach, von daher ist die Frage nicht substantiiert zu beantworten, ob Transfrauen im Schach einen unfairen Vorteil haben.

    Aber du bist der Meinung, dass trans Frauen präventiv diskrimiert werden sollten. Das unterstützt meine Theorie, dass du Vorurteile hast.

    Falls Transfrauen einen Vorteil gegenüber Frauen im Schach haben sollten (Konjunktiv), fändest du es dann fair, dass sie im Wettbewerb gegen Frauen antreten dürften?

    Hängt wohl davon ab, wie groß dieser Vorteil tatsächlich. Die Vorraussetzungen für solche Wettbewerbe sind nunmal nicht gleich für alle. Eine Person, die in reichen Verhältnissen aufwächst, wird z.B. im Durchschnitt mehr gefördert als eine Person aus armen Verhältnissen. Damit eine komplette Gruppe von solchen Tunieren ausgeschlossen werden soll, muss meiner Meinung nach schon ein sehr wesentlicher Vorteil vorliegen.