• Anus B. Samus @feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    22
    ·
    1 year ago

    Im Kapitalismus müsste doch hohe Konkurrenz und somit Preisdruck herrschen. Dann würden die doch nach den Zinserhöhungen die Kosten sinken / sie wieder kostenlos machen, um Kunden anzulocken. Oder man spricht sich halt ab, dass keiner die Preise mindert und somit keiner attraktiver wirkt …

    • A2PKXG@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      4
      ·
      1 year ago

      Es gibt ja kostenlose neobanken. Und dass Filialen richtig teuer sind, ist ja auch irgendwie klar.

      • Anus B. Samus @feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        3
        arrow-down
        1
        ·
        1 year ago

        Banken hatten doch schon immer Filialen. Und die meisten Neobanken sind ja nicht mal profitabel, was wenn man eine langfristige, verlässliche Lösung will?

    • redballooon@lemm.ee
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      3
      ·
      edit-2
      1 year ago

      Das wird passieren, aber halt nicht sofort. Die haben ewig gebraucht die Preise einzuführen, und jetzt sind sie da. Wer deswegen die Bank wechseln wollte, hat das in den letzten zwei Jahren getan.

      Bevor die die Preise jetzt als Wettbewerbsnachteil empfinden muss noch was passieren. Z.B. die Feststellung dass keine Neukunden kommen, inklusive Marktforschung nach den Ursachen.

    • piekay@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      3
      arrow-down
      2
      ·
      1 year ago

      Deutsche Banken sind keine klassischen Unternehmen. Sparkassen gehören den Gemeinden und Volksbanken allen Anlegern.

      Sparkassen sind also Marxistisch-Sozialistisch und Volksbanken Marxistisch-Kommunistisch organisiert.

      Das Marktprinzip greift hier also nur bedingt.

      • JohnnyGotHisLaptop@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        1
        arrow-down
        1
        ·
        1 year ago

        Der Vergleich hinkt. Egal wie die Eigentümerstruktur ist, die müssen sich trotzdem am Markt behaupten. Zudem gibt es durchaus Banken, die Aktiengesellschaften sind.

        Kannst Du erklären, wie Du auf die Idee kommst, dass Sparkassen und Volksbanken etwas mit Marxismus zu tun hätte?

        • TeddyPolice@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          ·
          1 year ago

          Kannst Du erklären, wie Du auf die Idee kommst, dass Sparkassen und Volksbanken etwas mit Marxismus zu tun hätte?

          Das ist nicht was OP kommentiert hat. Die sind nach bestimmten Prinzipien organisiert, und diese Prinzipien wären in den jeweiligen marxistischen Systemen ein sinnvoller Default. Was du fragst gibt das logisch nicht her.

          Du hast natürlich Recht damit dass diese Banken trotzdem profitabel sein müssen.

        • piekay@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          ·
          1 year ago

          Sozialismus und Kommunismus sind erstmal nur Eigentumsstrukturen, sie müssen weder auf dem gesamten Markt bestehen, noch den Kapitalismus ausschließen.

          Im Sozialismus liegen alle Unternehmensanteile beim Staat, im Kommunismus bei den Wertschaffenden (Arbeitern bzw, in diesem Fall Anlegern).

          Der Vergleich hinkt nicht. Die Volksbanken und Sparkassen sind in einer anderen Marktposition. Als gemeinnützigen Unternehmen ist ihr Ziel viel mehr Stabilität zu schaffen, als größtmögliche Gewinne, oder zusätzliche Anleger anzulocken.

          Privatbanken sind anders organisiert und haben teilweise keine Kontoführungsgebühren, andere wiederum haben eine. Nicht jede Bank ist in der gleichen Position und der Bankenmarkt ist sehr unflexibel (du wirst wohl kaum jährlich dein Konto wechseln), also ist es schwierig neue Kunden anzulocken und alte zu vergraulen.

          • JohnnyGotHisLaptop@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            1
            ·
            1 year ago

            Sozialismus und Kommunismus sind erstmal nur Eigentumsstrukturen, sie müssen weder auf dem gesamten Markt bestehen, noch den Kapitalismus ausschließen.

            1. Ich hatte nach Marxismus gefragt.
            2. Kommunismus ist keine Eigentumsstruktur, die innerhalb des Kapitalismus existiert. Der Kommunismus ist eine Utopie einer Gesellschaftsform, die nach den Prinzipien “Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen” funktioniert’

            Als gemeinnützigen Unternehmen ist ihr Ziel viel mehr Stabilität zu schaffen, als größtmögliche Gewinne, oder zusätzliche Anleger anzulocken.

            Die sind nicht gemeinnützig, d.h. Verbot Gewinne zu machen, sondern genossenschaftlich.

            • piekay@feddit.de
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              1
              ·
              1 year ago
              1. Marxistisch-Kommunistisch ist einfach nur die Beschreibung, da es auch Wirtschaftssysteme gibt.

              2. Was du beschreibst ist Sozialismus. Im Sozialismus verteilt der Staat die Güter. Im Kommunismus sind die Arbeiter im Besitz der Produktionsgüter. Dies ist nicht mit einer freien Marktwirtschaft im Konflikt, da die produzierten Güter trotzdem gehandelt werden können. Kommunismus setzt im Gegensatz zum Sozialismus keine Planwirtschaft voraus.

    • Mopswasser@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      arrow-down
      2
      ·
      1 year ago

      Natürlich geschieht das aber warum sollten die Banken sich um Kunden reißen, die vermutlich nie irgendwelche Geschäfte machen werden, an denen die Banken mitverdienen können.