In keinem anderen Land in der EU gibt es so wenige Wohneigentümer wie in Deutschland. Das liegt etwa an den hohen Baukosten hierzulande - hat aber auch historische Gründe. Von Antonia Mannweiler.
Mein Punkt ist folgender: Viele Leute wollen alles jetzt und sofort und ohne Anstrengung.
Nein, sie wollen heute einfach die gleichen Chancen haben wie ihre Eltern und deren Eltern. Und das ist heute einfach nicht mehr der Fall. Und das obwohl heutige Familien im Gegensatz zu früher, 150%+ arbeiten. Einfach schon nur weil es ganz bestimmt nicht mehr mit einer Vollzeitarbeit machbar ist.
Ich glaube jede Zeit hat ihre Chancen. Die Kunst besteht darin, diese zu ergreifen.
Nach dem Weltkrieg war es recht einfach was aufzubauen, es gab ja nix und alles wurde gebraucht. Aber es wurde nicht jeder ein Aldi oder Würth. Der Boomerjahrgang konnte vom Wirtschaftswachstum durch die große Nachfrage profitieren. Da wurde auch nicht jeder Abteilungsleiter und Hausbesitzer. Und die jetzige Generation kann vom Internet und der Globalisierung profitieren.
Nur das wird dir nicht auf dem Silbertablett serviert. Wurde es nie. Auch nicht den früheren Generationen.
Wenn du was mit Technologie, Gentechnik oder Energie machst, dann steht dir sprichwörtlich die Welt offen. Dann hast du mehr Chancen als die Generationen vor dir. Kannst überall arbeiten, entweder on site oder remote. Musste nur wagen den Schritt.
Sorry aber so Aussagen ignorieren einfach klare Fakten. Wie zum Beispiel, dass das der Durchschnittslohn in den letzten paar Jahrzehnten vom bei weitem nicht mehr mit dem Wirtschaftswachstum mitgehalten hat! Oder die immer grösser werdende Schere zwischen Arm und Reich. Oder schlicht und einfach, dass Immobilien heute viel teurer sind als früher.
Aber ja, super Idee von dir, komm wir gehen alle in die Berufe welche viel zahlen. Das klappt ganz bestimmt und die Gesellschaft hat absolut keine Probleme. Ich meine wer braucht den schon die Billigjobs.
Dann zeige mir mal die Landarbeiter aus den 50 igern oder die Knechte und Mägde vorm 2.Weltkrieg, die ein eigenes Haus hatten. Beschäftigst du dich eigentlich mal mit Geschichte? Geh mal in ein Freilichtmuseum und schau dir an, wie Menschen vor 100 Jahren gelebt haben. Hausbesitz war niemals Standard. Es konnten sich immer nur Wohlhabende ein Haus leisten. Oder die ganze Familie oder über Generationen hat man zusammen geschmissen. Woher kommt dieser Anspruch, dass jeder Mensch ein Haus jetzt und sofort besitzen muss?
Zum Thema Fakten: Es gibt eine Erschwinglichkeitsstudie zum Thema Hauskauf. Da ist alles reingerechnet Inflation, Lohnzuwachs, Hauspreis, Zinsen. Du wirst erstaunt sein, was da rauskommt. Google ist dein Freund
Ich: Früher war es einfacher ein Eigenheim zu kaufen (listet verschiedene Gründe auf).
Du: AHA??? Dann zeig mir mal eine Person der untersten Unterschicht welche sich das leisten konnte? AHA!!! Habe es mir doch gedacht.
Und dann verschiebst du den Zeitrahmen von den 60er, 70er und 80er Jahre einfach mal 100 Jahre zurück und meinst, damit etwas zu beweisen? Scheisse Bruddi, du versucht ja nicht mal eine sachliche Diskussion zu führen sondern springst einfach wild von Punkt zu Punkt.
Ich sage einfach nur es war noch nie einfach ein Haus zu kaufen. Und es konnte sich noch nie jeder ein Haus kaufen. Du tust ja fast so als ob jeder Boomer mal eben so ein Haus aus der Portokasse kaufen konnte. Von wegen Chancengleichheit und so. Gab es nie, gibt es nie. Darüber nörgeln hilft dir nicht weiter. Schau die die Statistiken an, wie die von diesem Thread. Unter 50% Eigentumsquote. Wann bitte schön, wann in der deutschen Geschichte war es einfach ein Haus zu kaufen?
Ich sage einfach nur es war noch nie einfach ein Haus zu kaufen. Und es konnte sich noch nie jeder ein Haus kaufen.
Und warum antwortest du mir damit? Habe ich sowas jemals behauptet? Nein, dass hast du mir in den Mund gelegt, damit du gegen etwas diskutieren kannst. Ist nicht so die feine Art Bruddi.
Du tust ja fast so als ob jeder Boomer mal eben so ein Haus aus der Portokasse kaufen konnte.
Das ist wirklich dein Problem wenn du mir irgendwelchen Unsinn ins Maul legst. Meine einzige Aussage ist und war, dass es für die Generation unserer Eltern und deren Eltern einfacher war ein Haus zu kaufen. Und nur um es ganz klar zu stellen, “einfacher” ist nicht das gleiche wie “einfach”!
Nein, sie wollen heute einfach die gleichen Chancen haben wie ihre Eltern und deren Eltern. Und das ist heute einfach nicht mehr der Fall. Und das obwohl heutige Familien im Gegensatz zu früher, 150%+ arbeiten. Einfach schon nur weil es ganz bestimmt nicht mehr mit einer Vollzeitarbeit machbar ist.
Ich glaube jede Zeit hat ihre Chancen. Die Kunst besteht darin, diese zu ergreifen.
Nach dem Weltkrieg war es recht einfach was aufzubauen, es gab ja nix und alles wurde gebraucht. Aber es wurde nicht jeder ein Aldi oder Würth. Der Boomerjahrgang konnte vom Wirtschaftswachstum durch die große Nachfrage profitieren. Da wurde auch nicht jeder Abteilungsleiter und Hausbesitzer. Und die jetzige Generation kann vom Internet und der Globalisierung profitieren.
Nur das wird dir nicht auf dem Silbertablett serviert. Wurde es nie. Auch nicht den früheren Generationen.
Wenn du was mit Technologie, Gentechnik oder Energie machst, dann steht dir sprichwörtlich die Welt offen. Dann hast du mehr Chancen als die Generationen vor dir. Kannst überall arbeiten, entweder on site oder remote. Musste nur wagen den Schritt.
Sorry aber so Aussagen ignorieren einfach klare Fakten. Wie zum Beispiel, dass das der Durchschnittslohn in den letzten paar Jahrzehnten vom bei weitem nicht mehr mit dem Wirtschaftswachstum mitgehalten hat! Oder die immer grösser werdende Schere zwischen Arm und Reich. Oder schlicht und einfach, dass Immobilien heute viel teurer sind als früher.
Aber ja, super Idee von dir, komm wir gehen alle in die Berufe welche viel zahlen. Das klappt ganz bestimmt und die Gesellschaft hat absolut keine Probleme. Ich meine wer braucht den schon die Billigjobs.
Dann zeige mir mal die Landarbeiter aus den 50 igern oder die Knechte und Mägde vorm 2.Weltkrieg, die ein eigenes Haus hatten. Beschäftigst du dich eigentlich mal mit Geschichte? Geh mal in ein Freilichtmuseum und schau dir an, wie Menschen vor 100 Jahren gelebt haben. Hausbesitz war niemals Standard. Es konnten sich immer nur Wohlhabende ein Haus leisten. Oder die ganze Familie oder über Generationen hat man zusammen geschmissen. Woher kommt dieser Anspruch, dass jeder Mensch ein Haus jetzt und sofort besitzen muss?
Zum Thema Fakten: Es gibt eine Erschwinglichkeitsstudie zum Thema Hauskauf. Da ist alles reingerechnet Inflation, Lohnzuwachs, Hauspreis, Zinsen. Du wirst erstaunt sein, was da rauskommt. Google ist dein Freund
Ich: Früher war es einfacher ein Eigenheim zu kaufen (listet verschiedene Gründe auf). Du: AHA??? Dann zeig mir mal eine Person der untersten Unterschicht welche sich das leisten konnte? AHA!!! Habe es mir doch gedacht.
Und dann verschiebst du den Zeitrahmen von den 60er, 70er und 80er Jahre einfach mal 100 Jahre zurück und meinst, damit etwas zu beweisen? Scheisse Bruddi, du versucht ja nicht mal eine sachliche Diskussion zu führen sondern springst einfach wild von Punkt zu Punkt.
Ich sage einfach nur es war noch nie einfach ein Haus zu kaufen. Und es konnte sich noch nie jeder ein Haus kaufen. Du tust ja fast so als ob jeder Boomer mal eben so ein Haus aus der Portokasse kaufen konnte. Von wegen Chancengleichheit und so. Gab es nie, gibt es nie. Darüber nörgeln hilft dir nicht weiter. Schau die die Statistiken an, wie die von diesem Thread. Unter 50% Eigentumsquote. Wann bitte schön, wann in der deutschen Geschichte war es einfach ein Haus zu kaufen?
Und warum antwortest du mir damit? Habe ich sowas jemals behauptet? Nein, dass hast du mir in den Mund gelegt, damit du gegen etwas diskutieren kannst. Ist nicht so die feine Art Bruddi.
Das ist wirklich dein Problem wenn du mir irgendwelchen Unsinn ins Maul legst. Meine einzige Aussage ist und war, dass es für die Generation unserer Eltern und deren Eltern einfacher war ein Haus zu kaufen. Und nur um es ganz klar zu stellen, “einfacher” ist nicht das gleiche wie “einfach”!