Verlasslich jeden Tag kommt ein rechter Troll mit so einem Aufregerthema (gern auch immer wieder das selbe), das sich dank Zeichenbegrenzung nicht mal sinnvoll auf Jodel diskutieren lässt. Jodel ist hier sonst nicht sonderlich belebt, aber diese Threads kommen jedes Mal auf 50+ Antworten.
Ach Jodel, noch so ne Platform die über die Jahre echt scheiße geworden ist.
Geworden?
Ist ja von der Umgebung abhängig. Muss in manchen Gegenden schon immer scheiße gewesen sein, gab in Hamburg jede Menge Leute mit fake GPS oder “falscher Heimat”, aber mittlerweile ist es auch hier einfach nur noch scheiße.
Muss ich dir leider zustimmen. In meiner Heimat wurde es vor allem während der Pandemiezeit ganz schlimm mit Leuten die einfach grundlos arschig waren.
Ab und an schau ich immer wieder mal drauf, aber deinstalliere die App gleich mal wieder, weil die Top Posts entweder Katzenbilder, Hornyposts oder rechte Honks sind.
Was hast du gegen Katzenbilder?
Nichts. Aber wenn das der einzige positive Content ist, dann brauch ich Jodel auch nicht für “Süße Kätzchen in meiner Nähe” 😄
was haste gegen jodel in ostdeutschland verstehst einfach kein nazihumor 😂😂😂👌👌👌 letztens wieder v-mann-honorar bekommen soooo witzig 👌👌 leute gebt mir upvotes in dem ich aus witzebüchern aus den 30ern abschreibe und drittklassige tweets von ss-promis recycle afd wählen ist wie arbeitslos sein nur das russland stolz ist HAHAHAHA 👋👋
Jodel ist eh ungefähr die toxischte Platform die ich kenne. Sogar Twitter ist nichts dagegen.
Und was ist mit X? Ü
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Es bleiben im Raum: Jodel, Mastodon, Twitter…
Saarlouis hat aber auch ne sau schöne Altstadt. Allgemein Landschaftlich top dahinten. Habs beim letzten Aufenthalt aber leider nich gschafft die Völklinger Hütte zu besichtigen
Is doch geil gratis Kurzurlaub gönn dir
Du hast den Sinn des Posts eventuell missverstanden. Mir ging es darum: Es werden systematisch rechte Themen gesetzt und Jodel kriegt es nicht hin, den Mist einfach wegzumoderieren. Oder mal die OJ-Nutzer zu blockieren, es sind nämlich aller Wahrscheinlichkeit oftmals die gleichen 5-10, die damit anfangen.
Dann folgt ein epischer (durchaus kontroverser) Diskussionsfaden ohne Quellenangaben oder Konklusio. Und am nächsten Tag kommt jemand mit dem gleichen Thema.
Hab kein Plan von Jodel ich hab mich nur über rechte Kreiswichstrolle lustig gemacht.
Geh da vielleicht einfach nicht hin
Geh da vielleicht einfach nicht hin
Ist eine Variante. Ich springe sowieso immer mal komplett von Plattformen weg.
Wird Jodel nicht Lokal moderiert? Da würde dazu führen, dass die Mods halt genau so denken und das komplett akzeptieren.
Vor Jahren war ich da mal Mod. Man bekommt Posts aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zum moderieren vorgesetzt.
Ich denke hier ist eher das Problem, dass es schwer ist, zu begründen gegen welche Regel der genau verstößt. Im Prinzip darf sich ein Poster ja fühlen wie er möchte und das auch Posten. Es braucht da klare Anweisungen von der Plattform, dass solche dog whistle posts auch weg gehören.
Das Problem ist halt, dass der Durchschnittsmoderator die Dogwhistle einfach nicht erkennt. Ich hatte als Moderator nach kurzer Zeit auch keinen Bock mehr.
Es wird zumindest von Nutzern moderiert. Ich glaube zum Teil auch lokal, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Bin ja kein Moderator.
Passiert mir auch häufig, verdammte Tagträumerei.
Ist leider am Land in BW keinen Deut besser - ist sogar der selbe Bot.
Leider interessiert es Jodel nicht einen Deut, habe sogar mal offiziell an die geschrieben aber ist einfach nur egal.
Das Medium ist leider total verkommen mittlerweile. .
Das Medium ist leider total verkommen mittlerweile. .
Welches denn nicht? Feddit vlt. Aber ansonsten kenne ich kein anderes Medium mit Userfunktionen (mehr), welches nicht total verkommen ist. Erst letztens wieder rund 30 Nazikommentare bei Youtube gemeldet, auch wenn da gefühlt eh nie was passiert.
Mastodon geht meistens auch noch,imho. Discord geht je nach Server auch.
Da merkt man halt,dass durch die Instanzbasierung insgesamt weniger “zentraler Bullshit” läuft.
Und ich bin viel in Fachforen unterwegs,die sind bis auf die übliche deutsche Forenkultur echt brauchbar.
Was soll denn da gesperrt werden? Man mag dem nicht zustimmen aber da gibt es wohl kaum ne Grundlage für irgendeiner Zensur.
Man kann durchaus auch ohne Straftaten eine gewisse Moderation auf seiner Plattform vornehmen.
Ich hab etwas länger gebraucht, das zu verstehen, weil ich das mit Betonung auf “Stadt” gelesen habe. Hab mich zuerst gefragt, ob er ein Problem mit Bepflanzung hat…
Wenn ich mit Nazis rede, vergesse ich mich manchmal.
Wenn ich denke, bin ich manchmal
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Denk ich mir auch immer, wenn ich in Bayern zu Besuch bin :pensive:
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In den ostdeutschen Bundesländern liegt der Ausländeranteil so knapp über 5%. Weiß jetzt nicht, wie welche nicht-deutsche Stadt sich das anfühlen soll. Palma zur Hauptsaison?
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Ich glaub eher dass das daher kommt dass eben viele Asylsuchende einfach in hässlichen nothnterkünften in Zimmern ohne Privatsphäre leben. Daraus folgt halt das die Leute einfach raus gehen und dort nur schlafen während jemand der ne hübsche Wohnung hat dort deutlich lieber bleibt.
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Klar gibt es Ausländer in der Innenstadt. Ich habe sie nicht gezählt, aber es sind natürlich mehr in der Innenstadt als in Garten-/Villenvierteln.
Aber so wie das immer wieder gepostet wird, ist es eben keine neutrale Beobachtung. Der Hintergedanke hier ist, dass man gern die Themen “Umvolkung” und “kriminelle Ausländern” unterbringen möchte.
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Was möchtest du damit sagen?
In meiner Innenstadt fühlt es sich wie >50% an. Vielleicht mögen Deutsche einfach keine Innenstädte mehr, seit Quelle und Schlecker zu haben.
Tatsächlich ist bewusste Segregation einer der wesentlichen Faktoren, warum das Konzept der EFH-Siedlung so erfolgreich geworden ist. Es ist also ursprünglich umgekehrt: Die weiße (amerikanische) Mittelschicht mag keine Schwarzen und ist deswegen in die Vorstädte geflüchtet. Weil das einerseits den Konsum ankurbelt (eigene Haushaltsgeräte, eigenes Auto) und andererseits ein konservatives Familienbild nahezu obligatorisch macht (Familie als atomare Einheit der Gesellschaft, Familie abgeschottet von anderen Teilen der Gesellschaft, großes Haus bedeutet viel Haushaltsarbeit und macht Hausfrau nötig) hat die konservative Nachkriegsregierung das Modell für den deutschen Wiederaufbau übernommen, obwohl wir gar keine unliebsamen Minderheiten in den Innenstädten hatten. Das ist jetzt anders. Die Minderheiten müssen ja irgendwo wohnen und das EFH-Bude mit Nurautoanbindung auf dem Kartoffelfeld ist es für die halt nicht. Der ursprüngliche Zweck der EFH-Siedlungen führt also nun verspätet zu genau der Siedlungsselektion, für die sie ursprünglich gedacht war.
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Nur zur Klarstellung Mit der konservativen Nachkriegsregierung meine ich die Adenauer-CDU. Die hatten es vielleicht nicht beabsichtigt, aber die Dichotomie Alman-Vororte und Ausländer-Städte, die sich aus deren Politik entwickelt hat, hätte denen sicher sehr gut gefallen.
Vielleicht mögen Deutsche einfach keine Innenstädte mehr, seit Quelle und Schlecker zu haben.
Quelle hatte Läden in der Innenstadt?
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HLI… Hört sich irgendwie nach einem Konzept an, das ganz gut in die heutige Zeit passen würde, besonders weil immer mal wieder über Amazon Läden spekuliert wird. Frag’ mich, was bei Quelle schief gelaufen ist…
Ach stimmt, Internet verschlafen…
Gibt’s bei uns hier im Kaff sogar noch immer. Mittlerweile eben nicht mehr Quelle sondern Otto, dazu dann Hermes Paket Annahme und die “Nachbarin” des halben Ortes, wenn’s darum geht Pakete entgegenzunehmen.
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Hier Herr Sanitäter, dem Brudi geht’s nicht gut.
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Ne, jemand, der sich unsere Bevölkerungspyramide angeschaut hat und gesehen hat, dass dadurch bald ein riesiges Loch an Arbeitskräften klaffen wird. Zuwanderung ist die sinnvollste kurzfristige Lösung.
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Mir geht es nicht nur um Fachkräfte, sondern auch um Leute im Niedriglohnsektor, Pfleger, Lehrer, öffentlicher Dienst und und und. Wenn die Boomergeneration nach und nach in Rente geht, fehlen in allen Bereichen Arbeitskräfte.
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Ja, das war schlecht formuliert, gebe ich zu. Ich habe dann einfach alle Bereiche aufgezählt, in denen Arbeitskräfte fehlen werden, ohne auf den ersten Teilsatz Bezug zu nehmen. Menschenverachtend ist daran gar nichts.
Was sind denn deine Überlegungen, um den Arbeitskraftmangel abzufangen, wenn Einwanderung rausfällt? Wir sprechen hier von Millionen an Arbeitsplätzen in den nächsten Jahren.
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Man könnte ihnen tolerant und offen entgegnen und ordentliche Integrations- und Sprachkurse anbieten und dann geht das schon.
Zumal die leute flüchten. Vor Krieg, Zerstörung, Tod und so. Man müsste schon ein ziemlich kaputter Faschist sein um gegen Leute die hier Zuflucht suchen zu wettern lol
Antideutsch ist, wenn man sich über Trottel mit Baader-Meinhof-Phänomen lustig macht.