Die Verbindungen zwischen den rechtsextremen Aktivisten der “Identitären Bewegung” und der AfD sind bekannt. Nun mehren sich Berichte, dass auch CDU-Politiker in den rechten Kreisen unterwegs sind.
Das Treffen rechtsextremer Netzwerker in einer Potsdamer Villa, das jüngst vom Recherchezentrum “Correctiv” publik gemacht wurde, war offenbar nicht das einzige seiner Art. Bereits im Juli kamen prominente Vertreter der AfD und der radikalen Rechten in Berlin-Mitte zusammen – in der Privatwohnung des früheren Berliner Finanzsenators Peter Kurth (CDU). Das berichtet der “Spiegel”.
Nach Angaben von Teilnehmern wohnten der Veranstaltung demnach unter anderem der AfD-Politiker Maximilian Krah, der Verleger Götz Kubitschek und der rechtsextreme Aktivist Martin Sellner von der “Identitäten Bewegung” bei.
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Am Mittwoch erregte eine Recherche von “Correctiv” Aufsehen, wonach sich im November AfD-Mitglieder, Mitglieder der CDU-nahen Werteunion und Unternehmer mit Aktivisten der “Identitären Bewegung”, darunter ebenfalls Martin Sellner, getroffen haben. Sie sollen einen “Masterplan” geschmiedet haben, um Millionen Menschen – mit und ohne deutscher Staatsangehörigkeit – aus Deutschland zu vertreiben, die vor allem aufgrund von Migrationshintergründen nicht in ihr Weltbild passen.
Zusammenfassung:
Peter Kurth ist ein deutscher Politiker . Er war von 1999 bis 2001 Finanzsenator in Berlin unter Eberhard Diepgen, von 2001 bis 2009 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und parallel dazu Vorstandsmitglied beim Berliner Entsorgungsunternehmen Alba. Seit 2008 ist er geschäftsführender Präsident des Abfallverbandes BDE, dieses Amt übt er bis heute aus. 2009 kandidierte Kurth für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters, unterlag jedoch gegen einen gemeinsamen Kandidaten von SPD und Grünen.:::