Da bin ich mal gespannt wie Deutschland sich da bessern will. Meiner Meinung nach ginge es nicht ohne auch mal Ortschaften aufzugeben. Im Sauerland/Wittgenstein gäbe es ein recht großes zusammenhängendes Waldgebiet. Aber da gibts dann wieder 5-6 Ortschaften mit zusammen ca 400 Einwohner. Geht ja schon bei Wildtieren los die soch wieder ansiedeln wie die Wölfe oder auch das Wisentprojekt.
Warum müssen wir jedes <250 Mann Inzuchtskaff mit durchschleifen? Mit einer sinnvollen Verdichtung der urbanen Randbezirke würden viele Probleme wie Umweltschutz, mangelnde Infrastruktur und das erschließen von Gebieten für erneuerbare Energien gelöst werden.
Wie würdest du es finden aus deinem Haus vertrieben zu werden?
Vertrieben werden impliziert, dass das ohne irgendwelche Kompensation passiert.
Ja, ich würde mich auch bestimmt trotz Ausgleich ärgern, gleichzeitig muss man aber auch sehen, was damit gemacht wird.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein großes zusammenhängendes Naturschutzgebiet sehr viel besser aufgenommen wird, als wenn die Landschaft für den Kohleabbau auf Links gedreht werden soll.
Zu mal auch nach wie vor “Eigentum verpflichtet” gilt. Wenn Maßnahmen ergriffen werden um das Land zu schützen, sind die auch vom Individuum umzusetzen.
Darf ja auch niemand den Asbest aus dem eigenen Haus auf dem eigenen Grundstück entsorgen.
Bin selber jetzt null heimatverbunden, finde aber man sollte Menschen schon die Möglichkeit geben dort zu wohnen wo sie wollen - das ist fundamental für mich. Nicht jeder will in einer Stadt oder eine Vorort leben. Manche leben gerne auf dem Land. Und vor allem in Dörfern - Menschen Häuser nehmen die vielleicht seit Generationen in der Familie waren, finde ich einfach falsch. Wir sollten eh Mensch und Natur mehr integrieren und nicht noch mehr trennen.
Beim Kohle Tagebau war es auch kein Problem.
War nicht die Frage.