Ein Modem ist kein Router, daher verwende ich auch das Modem der Telekom.
Aber ja die haben damit schon wieder einen Fuß in der Tür um verpflichtend ein Gerät einzubringen.
Trotzdem verwenden die meisten Menschen integrierte Geräte und wenn die Telekom sich hier durchsetzt, haben wir einen defacto Routerzwang. Im klassischen Einfamilienhaus ist der Anschluss meistens im Keller, was für jegliches drahtloses Netzwerk ungeeignet ist.
Trotzdem verwenden die meisten Menschen integrierte Geräte […]
Ich fand die Auswahl der Router mit integriertem Modem tatsächlich sehr überschaubar. Im Grunde war ich im Nachhinein über das separate Modem sogar recht froh, weil ich schon ein Cat 7-Kabel vom Keller nach oben hatte.
Allerdings finde ich es natürlich absolut richtig und wichtig, dass der Kunde über die Hardware im Haus selbst entscheiden darf - und nicht der Anbieter. Das muss auch für das Modem gelten.
Was hält mich davon ab, hinter dem Router meines Netzbetreibers meinen eigenen Router zu hängen und alle Ports durchzuschleusen?
Einiges, macht bspw. VPN usw nur unnötig kompliziert. Dynamisches DNS funktioniert dann auch nur via Polling.
Dual-NAT ist irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss.
Nix.
Aber für die Mehrzahl der Haushalte ist es eine doppelte Investition mit erhöhtem Stromverbrauch, doppeltem Einrichtungs- und Wartungsaufwand usw. Außerhalb der Tech-Bubble dürften da viele nicht so amused sein.