Viel Glück den Afghanen, das ist gerade echt keine gute Zeit um in Deutschland als muslimischer Migrant zu existieren. Angesichts der Zahlen (Aufnahmen vs. Flüchtlinge, allein in Pakistan gibt es ja anscheinend 3 Millionen afghanischer Flüchtlinge, während Deutschland nur ein paar tausend aufnehmen will) und der Zustände in Afghanistan ist das natürlich trotzdem wie ein Lottogewinn.
Ich finde es unabhängig von der humanitären Verantwortung ziemlich unklug, dass die neue Regierung die Propgramme beenden will. Ich verstehe leider nicht ganz, wo genau Abgrenzung von “freiwilliger Aufnahme” ist und der Aufnahme von ehemaligen Ortskräften, bzw. deren Familien. Dazu habe ich noch einen weiteren Artikel der tagesschau gefunden, der das leider auch nicht scharf trennt. Ich traue der Union auch nicht, dass sie die Aufnahme von ehemaligen Ortskräften weiter in gewohnten Bahnen geschehen lässt.
Ob Ortskräfte oder “nur” Menschen, die sich für Menschenrechte engagiert haben. Deutschland sendet ein fatales Signal, dass man nicht mit staatlichen deutschen Organisationen vor Ort kooperieren sollte. Wenn es hart auf hart kommt, kann man nicht auf Schutz und Loyalität vertrauen.