Kenne etliche Studenten-WGs in denen Flure zu weiteren Zimmern umfunktioniert wurden, weil die Kohle sonst nicht reicht.
Ich lebe selber in einer WG, weil es einfach keine Wohnungen gibt, die ich mir alleine leisten kann – und ich bin kein Student, sondern arbeite. Dieses WG-Zimmer ist eigentlich schon viel zu teuer, für das was es ist – aber halt das einzige, was ich in neun Monaten Suche bekommen konnte.
Fette Butzen in der Hafencity haben wir allerdings zur Genüge – immerhin.
Nehmen noch Genossenschaften auf wie SAGA? In Berlin haben eigentlich so gut wie alle Genossenschaften inzwischen Aufnahmestopp.
Die SAGA is kommunaler Wohnungsbau, gehört also der Stadt. Nur gibt es momentan 100.000 Bewerber auf Wohnung und es werden im Jahr nur 3000 Wohnungen frei. Bei den Genossenschaften ist es ähnlich.
Die Wartezeit für den eigenen Trabbi war nur 10 bis 15 Jahre.
In der DDR, war das Leben nicht so schwer… sing
Ich glaube ich versteh die Tabelle nicht so ganz. Oben im Text wird gesagt das ein Zimmer in Hamburg durchschnittlich 620€ kostet (nach wg-gesucht), in der Tabelle aber 1650,00€. Wenn die zweite Zahl der durchschnittlichliche Mietpreis insgesamt sein soll, hat das ja erstmal keine große Aussage oder? Ne Bude die ne Millionen zur Miete kostet würde den Durchschnitt ja ganz schön verzerren. Man bräuchte die Verteilung oder zumindest den Median für ne Aussage. (Scheint ja aber trotzdem zu stimmen das es teuer ist, wenn Studis mehr als der DE weite Durchschnitt für ihre Zimmer zahlen.)
Bei der Tabelle geht’s um die Preise von Räumen die an ausländische Studierende des Erasmus Programms angeboten werden. Also Hamburg fürs Auslandssemester.
