Einsamkeit, Suizid-Gedanken, Essstörungen: Rund 10.000 Mal klingelte im vergangenen Jahr das Telefon im Büro des Kinder- und Jugendtelefons Berlin und jedes Mal ging es um ernste Probleme. Und dem Motto „Die Nummer gegen Kummer“ wird Kindern und Jugendlichen hier anonym bei akuten Sorgen geholfen. Egal, ob es Schule, Elternhaus oder Freunde sind – unter 116111 gibt’s Rat.
Getragen wird das Projekt von rund 90 Ehrenamtlichen, die in ihrer Freizeit für junge Berliner ans Telefon gehen. Doch damit ist bald Schluss. Denn der Senat für Bildung, Jugend und Familie hat dem Kinder- und Jugendtelefon und dem Schwesterprojekt Elterntelefon jetzt alle Fördergelder gestrichen.
Laut Wikipedia ist sie Anfang 40 und hat drei Kinder, die demnach wahrscheinlich noch nicht alle volljährig sind.
Aber so oder so: Eine dermaßen asoziale Idee zu haben ist das eine, die dann aber auch noch in die Tat umzusetzen noch einmal etwas ganz anderes. Pfui.
Bei solchen Berichten verfestigt sich mein Eindruck in dem Laden kriegst du nur Posten wenn du empathielos bist. Wie kann man so asozial sein? Denkt sie sich “Ja ist doch nicht mein Problem wenn die sich schlechte Eltern ausgesucht haben” oder was? Ich hoffe die Berlinys machen ihr richtig Druck. Für die Kinder und Jugendliche wünsche ich, dass sich sehr schnell ein Verein findet, der die Nummer übernehmen kann