Hallo Schwarmintelligenz,
ich will mir ein nues Tablet holen. Das Remarkable 2 ausprobiert und entäuscht gewesen. iPad? Ganz schön teuer für wenig Funktionen
Wenn ich nach Laptops frage ruft immer jeder ThinkPads. Gibt es sowas auch für Tablets?
Super viel soll es nicht können. Bisschen zeichnen und tippen mit Tastatur wäre cool. Linux wäre natürlich super, ist aber kein Muss.
Kennt da jemand ein Tablet, das simpel und übersichtlich ist auf das die Kriterien zutreffen?
Ich habe einmal das alte Thinkpad X1 Tablet der ersten Generation (2016) und die neueste Fortsetzung davon Thinkpad X12 detachable. Eine Zeit lang lief auf beiden Fedora Linux, aber X12 ist gerade wieder auf Windows 11. Beide sind mit den Surface-Tablets der jeweiligen Generation vergleichbar.
Ich würde das X12 sehr empfehlen, mit Stift (Wacom Protokoll), LTE und vollwertiges Betriebssystem ist es echt ein kleines Arbeitstier. Ich habe die i7 Config, wobei mir am Anfang geraten wurde, lieber i5 zu nehmen, weil der wegen Hitzeproblemen schlechter performen soll. Das konnte ich jedoch nicht bestätigen. Ich programmiere darauf (mit den hungrigen JetBrains IDEs), Arbeite of mit Photoshop und Illustrator, manchmal auch After Effects für kleine Projekte. 3D-Zeugs mit Blender klappen problemlos, solange die Szenen nicht riesig sind. Ab und zu habe ich auch das uralte CoD4 gespielt. Akkulaufzeiten sind auch okay (zw. 4-8h je nach Belastung).
Bei mir fängt demnächst die Uni wieder an und ich freue mich darauf, das Ding wieder 100% einsetzen zu können. Für handschriftliche Notizen ist es perfekt geeignet und die Größe (des Tablets) stimmt fast mit A4-Collegeblocks ein :D
Außerdem eine Frage: Was waren deine Erwartungen an Remarkable 2 und warum wurdest du enttäuscht? Ich dachte daran, es als 2. Gerät für Notizen zu holen.
Danke für die ausgiebige Antwort! Ich schaue mir das bei Gelegenheit gerne mal an!
Ich war beim Remarkable einfach ein wenig enttäuscht für den Preis. Mein Ziel waren Notizen und Bücher lesen. Daher auch mit Tastatur. So Standard-Funktionen, wie handgeschriebene Notizen in Text umwandeln funktionieren nur mit Internet und wenn man explizit darauf drückt. Dabei werden sogar noch paar anderen Sachen entfernt.
Der Radierer am Stift ist Buggy. Nichts geht ohne Konto. Die Mine im Stift war auch komisch.
Kurzum: für fast 2 Monatsmieten (inkl. Tastatur und Stift) habe ich mir einfach mehr erwartet als das. Ich hatte 2017 ein YotaPhone das mehr konnte und nur 120€ gekostet hat und nicht 2023 650€
Danke auch für deine Antwort. Ich hasse es, wenn Funktionen mit Kontozwang kombiniert werden. Ich kann schon verstehen, dass die Handschrifterkennung fürs Gerät zu viel sein kann und ausgelagert werden muss.
Ich bin letztens hier drüber gestolpert, kann aber nichts näheres dazu sagen, außer dass es existiert.
https://de.starlabs.systems/pages/starlite
(Linux-Tablet, eines Linux-NB-Herstellers )
Falls es Jemand schon mal testen konnte, würde ich mich über ein Review freuen.
Samsung Galaxy S6 Lite in der Wifi-Version. Gibt’s gebraucht gefühlt wie Sand am Meer und es lässt sich LineageOS drauf installieren.
Reicht für meine Zwecke (Notizen & eReader) voll aus. Zeichnen durch LineageOS nicht ganz so gut supported wie mit StockAndroid, aber egal für mich.
Hab ich mir bestellt. Mal schauen, was wird!
was wird
Danke
Ich nutze dafür ein Samsung s6 lite 2022. Ist günstig (300€ für die 128gb Version, weniger ist noch billiger) und ein Stift ist gratis dabei. Dazu habe noch eine billige Hülle mit Bluetooth Tastatur und eine Bluetooth Maus für den Desktop Modus.
Soll es unbedingt ein Tablet sein oder geht auch ein 2in1? Zeichnen unter Linux funktioniert generell sehr gut, aber ohne Tastatur ist alles recht umständlich.
Solange es nicht ganz so chonky wie ein Thinkpad ist, klar
Thinkpad chonky? Die x-Reihe und auch die t-slim-Reihe sind doch genauso schmal wie die anderen ultrabooks oder wie sich die Geräte ohne gescheites i/o schimpfen…
Ich hab ein E14 und das wiegt halt 2kg. Das merkt man halt doch.
Außerdem hat das kein Touch
Ja gut, ist halt ein e.