Ich bin einfach froh, dass dieses Meme-Format ausnahmsweise mal richtig benutzt wird.
*Schülys
*Schulierenden
Phettberg supremacy 🛐
Entgendern ist sowieso viel besser
Oder man kümmert sich um richtige probleme und spaltet die Gesellschaft nicht noch weiter…
Jedes gendern oder unharmonische umschreiben vom generischen maskulin spielt am Ende den rechten in die Karten.
Oder man kümmert sich um richtige probleme
Das ist kein Entweder-Oder.
Die Spaltung geht dabei m. M. n. vor allem von Politikys aus, die mit der Angst vor herbeifantasierten Sprachverboten billige Wählystimmen fangen wollen.
Ja… Deine Meinung wird halt aber mit keiner Statistik belegt. Die meisten wollen es nicht und gewisse Parteien nutzen das aus. Das Problem ist aber das die Leute es nicht wollen und grundsätzlich ablehnen.
Seltsames Argument. Die meisten Leute wollen auch nicht Montag morgens um halb sieben aufstehen, aber deshalb verbieten wir keine Wecker, und wenn jemand gerne früh aufsteht wird es dafür nicht bestraft.
Schade eigentlich.
Geht darum die “Argumente” dafür zu entkräften, das ein Verbot trotzdem Schwachsinn ist, sollte uns allen klar sein, das man es jedoch in Schulen und öffentlichen mitteilungen untersagt, ist kein Problem und hilft eher dabei z.b. Die so schon schwierig zu verstehenden Gesetzestexte nicht noch schwieriger zu machen.
Auch im ÖR wäre ein Verbot zu rechtfertigen, da dieser von allen finanziert werden muss, und trotz einer absoluten Mehrheit dagegen konsequent alles gendert (was im übrigen auch der AFD in die Karten spielt und das Vertrauen in jene Medien nachhaltig schädigt)
Es grundsätzlich zu verbieten ist sowieso nicht möglich da es unter die Meinungsfreiheit fallen würde wenn es Privatpersonen machen.
So funktioniert eine Demokratie nicht. Nur weil die Mehrheit etwas doof findet, kann man es nicht einfach verbieten; nicht mal in der Schule und im Fernsehen. Das Widerspricht nämlich Art. 2 des Grundgesetzes. Für offizielle Texte, wie Gesetze oder ähnliches mag es da möglich sein Regelungen zu treffen, vielleicht auch noch für das Diktat in der Schule. Aber ob das Lehry seinen Schülys gegenüber im Gespräch gendert oder nicht, geht Söder genauso einen Scheißdreck an wie ob das Revierleitery seine Kolleginnen und Kollegen zur morgendlichen Dienstbesprechung bittet, oder seinen Kolleg*innen.
Und wie kommst Du bitte darauf, dass die Öffentlich-Rechtlichen konsequent alles gendern würden? tagesschau.de, Startseite, erster Satz: “Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben den Weg freigemacht…”., nicht mal von "Regierungschefs und -chefinnen ist die Rede. Ich glaube, ich habe auf der Seite überhaupt noch nie ein gegendertes Wort gesehen. Im Allgemeinen wird das soweit ich weiß den einzelnen Redakteurys und Moderatorys selbst überlassen. Und das ist auch gut so. Sprachverbote sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung sind absoluter Unsinn.
Sprache ändert sich dadurch, dass wir anders sprechen, nicht dadurch dass die Regierung das beschließt oder verbietet. Und wenn heute 10% der Leute gendern und 90% es ablehnen, dann werden halt 10% der Texte gegendert und 90% nicht. Und wenn dann in einem Jahr ein paar derer die bisher nicht gegendert haben merken, dass das Gendern eine gute Idee ist, werden es vielleicht 15%, und ein Jahr später 20% bis es irgendwann in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Oder halt andersrum und das Phänomen verschwindet in ein paar Jahren wieder, aber das hat halt nicht die Regierung zu entscheiden, sondern die Sprechys. In meiner Jugend haben wir das Wort “geil” benutzt, obwohl unsere Eltern (und vermutlich auch eine Mehrheit der Wahlberechtigten) das furchtbar fanden. Aber wir haben uns das nicht verbieten lassen. Heute würde niemand mehr die Nase rümpfen, wenn ich sage “Das ist ein geiles Auto” (also zumindest nicht wegen des “geil”, höchstens wegen des Verbrennungsmotors), das Wort ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Der Begriff “eine Wucht” konnte sich hingegen nicht durchsetzen, und das ganz ohne dass es jemand hätte verbieten müssen.
So funktioniert eine Demokratie nicht. Nur weil >die Mehrheit etwas doof findet, kann man es nicht einfach verbieten; nicht mal in der Schule und im Fernsehen.Das Widerspricht nämlich Art. 2 des Grundgesetzes. Für offizielle Texte, wie Gesetze oder ähnliches mag es da möglich sein Regelungen zu treffen, vielleicht auch noch für das Diktat in der Schule. Aber ob das Lehry seinen Schülys gegenüber im Gespräch gendert oder nicht, geht Söder genauso einen Scheißdreck an wie ob das Revierleitery seine Kolleginnen und Kollegen zur morgendlichen Dienstbesprechung bittet, oder seinen Kolleg*innen.
Ist halt Schwachsinn weil ich a bereits anmerkte das ein Verbot Schwachsinn ist und B weil genannte und im Gesetz beschriebenen Behörden nicht unter die Meinungsfreiheit fallen, sonst wäre es auch nicht verboten politische Werbung in Schulen zu machen oder dem ÖR untersagt eine einseitig positive Berichterstattung zu erzeugen (auch wenn sich daran zugegebenermaßen keiner hält)
Und wie kommst Du bitte darauf, dass die Öffentlich-Rechtlichen konsequent alles gendern würden? tagesschau.de, Startseite, erster Satz: “Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben den Weg freigemacht…”., nicht mal von "Regierungschefs und -chefinnen ist die Rede. Ich glaube, ich habe auf der Seite überhaupt noch nie ein gegendertes Wort gesehen. Im Allgemeinen wird das soweit ich weiß den einzelnen Redakteurys und Moderatorys selbst überlassen. Und das ist auch gut so. Sprachverbote sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung sind absoluter Unsinn.
Dann sind sie halt inkonsequent dabei was sie gendern, noch schlimmer, damit kann man ihnen schließlich framing vorwerfen. “die da oben” nicht gegendert weil nur weiße hetero cis Männer auf diesen Positionen sind, alles andere gegendert… Kommst du selbst drauf oder? Und nein, ein ÖR hat sich nach der Mehrheit zu richten da dieser von eben der Mehrheit finanziert wird.
Sprache ändert sich dadurch, dass wir anders sprechen, nicht dadurch dass die Regierung das beschließt oder verbietet. Und wenn heute 10% der Leute gendern und 90% es ablehnen, dann werden halt 10% der Texte gegendert und 90% nicht. Und wenn dann in einem Jahr ein paar derer die bisher nicht gegendert haben merken, dass das Gendern eine gute Idee ist, werden es vielleicht 15%, und ein Jahr später 20% bis es irgendwann in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Oder halt andersrum und das Phänomen verschwindet in ein paar Jahren wieder, aber das hat halt nicht die Regierung zu entscheiden, sondern die Sprechys. In meiner Jugend haben wir das Wort “geil” benutzt, obwohl unsere Eltern (und vermutlich auch eine Mehrheit der Wahlberechtigten) das furchtbar fanden. Aber wir haben uns das nicht verbieten lassen. Heute würde niemand mehr die Nase rümpfen, wenn ich sage “Das ist ein geiles Auto” (also zumindest nicht wegen des “geil”, höchstens wegen des Verbrennungsmotors), das Wort ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Der Begriff “eine Wucht” konnte sich hingegen nicht durchsetzen, und das ganz ohne dass es jemand hätte verbieten müssen.
Siehe oben, ich bin auch gegen ein Verbot, aber noch mehr gegen ein zwanghaftes umstellen der Sprache von seiten einer Minderheit, erst recht nicht wenn sich eben jene Minderheit aufspielen als wären sie was besseres. Was jedoch staatliche Institutionen angeht, ist eine Orientierung nach der Mehrheit eine absolute Notwendigkeit, auch Der ÖR hat sich der Mehrheit, die ihn finanzieren muss zu beugen und gendering zu unterlassen.
Ihr seid die Minderheit.
Schick mal Quelle für “absolute Mehrheit”. Gesetzestexte sind nicht wegen geschlechtergerechter Sprache kompliziert. Und nicht alle ÖR Sendungen haben die gleiche Zielgruppe. Da müssen die Menschen die da den Content produziert schon selbst entscheiden dürfen. Wer hier spaltet sind die reaktionären Konservativen (/Rechten), die jahrelang den Nutzer:innen von geschlechtergerechter Sprache vorgeworfen haben “Sprachpolizei” spielen zu wollen. Dann schwingt die politische Stimmung im Land nach rechts, und jetzt auf einmal finden sie es ok dem politischen Gegner staatlich die Sprache vorzuschreiben. Kenne kaum ein besseres Beispiel für aktuelle reaktionäre Politik und Doppelmoral.
https://de.statista.com/infografik/24913/befragte-die-gendergerechte-sprache-wie-folgt-bewerten/
https://de.wikipedia.org/wiki/Studien_und_Umfragen_zu_geschlechtergerechter_Sprache
Und alle ör Sendungen gendern grundsätzlich, und nein, die haben das als von allen finanzierter öffentlicher Rundfunk nicht selbst zu entscheiden, freischaffende könnten das.
Wie gesagt, ich finde ein Verbot auch Schwachsinn, aber schließe mich den mindestens 65% ablehnenden an.
Oh und ich habe nie behauptet das Gesetze ohne einfach zu verstehen wären, sondern das gendering dazu führt das es schlimmer wird.
Wenn du meinst alles gendern zu müssen, dann tu das, aber in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit, 65% Ablehnung bedeutet das weder der Staat noch der zwangsfinanzierte ÖR dies zu tun haben.
Kommt alle mal drauf klar das ihr in der Minderheit seid und eure ecke immer kleiner wird.
ist kein Problem und hilft eher dabei z.b. Die so schon schwierig zu verstehenden Gesetzestexte nicht noch schwieriger zu machen.
Kannst du deine Aussagen auch belegen, oder laberst du einfach nur so Scheiße?
https://doi.org/10.1007/s35834-017-0195-2
https://magazin.tu-braunschweig.de/pi-post/aus-gruenden-der-verstaendlichkeit/
Deine Meinung wird halt aber mit keiner Statistik belegt.
Die meisten wollen es nicht
Und wo ist deine Statistik dazu?
das die Leute es nicht wollen und grundsätzlich ablehnen
Ich bin auch die Leute. Und ich bin grundsätzlich offen dafür und sehe viele Vorteile darin.
Abgesehen davon: Nur weil viele Menschen sich evtl. dagegen sperren, heißt das nicht, dass es gut ist oder man eine Sache aufgeben sollte oder müsste, insbesondere wenn es ethische oder / und fachliche Gründe gibt, die dafür sprechen.
Und wo ist deine Statistik dazu?
Oben
Abgesehen davon: Nur weil viele Menschen sich evtl. dagegen sperren, heißt das nicht, dass es gut ist oder man eine Sache aufgeben sollte oder müsste, insbesondere wenn es ethische oder / und fachliche Gründe gibt, die dafür sprechen.
Falsch und es gibt keine.
Oben
Da sehe ich keine. Ist was beim Verlinken oder einbetten schief gelaufen?
Falsch und es gibt keine.
Nicht falsch und doch.
Ich stimme dir insofern zu, als dass Geschlechtsidentität und geschlechterinklusive Sprache oft für populistische Zwecke missbraucht werden, dennoch halte ich sie für wichtig. Ich muss die Studie mal raussuchen, aber ein Ergebnis war, dass Frauen sich eher auf eine Stelle beworben haben, wenn in der Ausschreibung explizit z.B. Programmiererin stand. Durch die weibliche Berufsbezeichung konnten Frauen sich eher in der Position vorstellen. Ich kann mir vorstellen, dass es einen ähnlichen Effekt hat, wenn nonbinäre Personen auf ähnliche Weise adressiert werden können.
Ich persönlich hatte mit dem generischen Maskulinum nie ein Problem und für mich ist die Trennung zwischen grammatischem Genus und biologischem/gesellschaftlichem Geschlecht auch kein Problem.
Ich habe aber inzwischen gemerkt, dass andere Menschen zu einem großen Teil ein anderes Sprachverständnis haben. Für viele ist das Maskulinum ein Hinweis auf männliches Geschlecht und die Sprache wird somit schon lange als geschlechtsbetont wahrgenommen, jedoch in sehr ungleichem Ausmaß zwischen den verschiedenen Geschlechtern.
In den meisten Fällen, spielt es aber erstmal überhaupt keine Rolle, z. B. welches Gechlecht die Person am Brotstand hat. Warum sollten wir dann alle möglichen Geschlechtsformen erwähnen? Da ist es viel einfacher und neutraler, einfach von „einem Bäcky“ (Neutrum) zu reden.
Aber warum redest du von einem Bäcky und nicht von einer Bäcky? Wäre hier der richtige Weg, wieder einen Slash einzufügen, oder besser komplett auf den Artikel zu verzichten? Ich wäre ja für letztere Variante, die macht das Ganze auch einen Schritt simpler für Lesy und Verfassy.
Weil es “das Bäcky” ist, und der unbestimmte Artikel beim Neutrum “ein” ist. Artikel weglassen ist nicht so einfach möglich, weil der Artikel nicht nur den Genus transportiert. Es macht z.B. einen Unterschied ob ich sage: “Mein Bäcky hat schon zu, lass uns zu Deinem gehen.” oder “Dein Bäcky hat schon zu, lass uns zu meinem gehen.”.
Ups, ungünstiges Beispiel. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass „einem“ sowohl Maskulinum als auch Neutrum sein kann.
Die Ähnlichkeit zwischen Maskulinum und Neutrum ist wohl bei indogermanischen Sprachen geschichtlich bedingt und typisch. Genauso wie die Übereinstimmung von Nominativ und Akkusativ im Neutrum oder Überschneidungen zwischen dem Femininum und den Pluralformen der anderen Genera. Das übliche generische Maskulinum hängt auch damit zusammen. Ist alles ein Hasenloch.
Oder Frau Bäcker
In Sachsen ist den Schülern das Geschlechtern nicht verboten. Wo hast du das denn her
…weist darauf hin, dass die geschriebene Sprache barrierefrei sein und auf die Rücksicht nehmen muss, denen es schwerfällt, auch nur einfache Texte zu lesen oder zu schreiben, sowie auf die, die Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache lernen…
ach, deswegen ist Deutsch so einfach!
Ja… Juckt halt niemanden, 99% machen es nicht und falsch ist es auch. Inklusion sieht anders aus, gendern ist das Gegenteil davon.
Ein Verbot ist zwar übertrieben aber ein Problem sehe ich da auch nicht…
gendern ist das Gegenteil davon
Inklusive Sprache ist das Gegenteil von Inklusion?
Ja. Weil die Sprache eben nicht inklusiv ist sondern wie grünwachen funktioniert.
Inwiefern ist sie denn nicht inklusiv?
Leuten mit lRS und neudeutschen wird es damit unnötig noch schwieriger gemacht und der “positive” Effekt ist quasi 0. Außerdem fördert es die gesellschaftliche Spaltung
Wird es das?
Diverse Studien zur Lesbarkeit und Textverständlichkeit legen nahe, dass gegenderte Texte nicht schwerer zu verstehen sind als nicht gegenderte Texte. Das habe ich dir an anderer Stelle auch gesagt und zwei Studien bzw. Studienergebnisse verlinkt.
https://feddit.de/comment/8530025
Inwiefern sich das auf Leute mit Lese- & Rechtschreibschwäche auswirkt, ist eine gute Frage. Ich weiß nicht, ob dazu schon Untersuchungen vorliegen und habe jetzt noch nicht nachgeschaut. Und du?
Wenn man hinsichtlich LRS die Sprache optimieren möchte, kann ich mir noch sehr viele weitere Baustellen vorstellen als bloß das Gendern.